In der Kürze liegt die Würze?
Nicht unbedingt im Falle Ihres Lebenslaufs. Die Annahme, dass ein Lebenslauf auf eine Seite passen muss, ist veraltet. Zu umfangreich sollte Ihr Dokument jedoch auch nicht ausfallen. Sie müssen nicht jedes Projekt ausführlich auflisten. Unbedingt stichpunktartig angeben sollten Sie jedoch einige Tätigkeiten zu Ihren jeweiligen Stationen, sodass der Leser sich ein Bild von Ihren bisher gesammelten Erfahrungen machen kann. Dies ist insbesondere auch wichtig, da Jobbezeichnungen von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein können. So kann z.B. ein „Sales Support Manager“ bei Firma A ein ganz anderes Tätigkeitsfeld als bei Firma B haben. Besonders bei unüblicheren Titeln helfen Sie dem Recruiter durch eine kurze Beschreibung Ihrer Verantwortungen ungemein. Sie erhöhen so Ihre Chance, für die Position berücksichtigt zu werden.
Achtung: Sollten Sie Projekte/ Positionen im CV nicht erwähnen und werden eingestellt, kann Ihnen die Kündigung aufgrund von Vortäuschung falscher Tatsachen drohen. Der Arbeitgeber kann im Falle eines Konflikts dann angeben, dass er Sie nie eingestellt hätte, hätte er von Position XY gewusst.